Leindotter: Camelina Sativa

Entdecken Sie das Leindotter! Diese Blumenart kommt in den Niederlanden schon seit unglaublich langer Zeit vor und hat einen großen Wert für die Natur in unserem Land. Sie ist eine nachhaltige Art, die viel Nahrung für Bienen und Schmetterlinge bietet. Außerdem zählt die Art zu den vergessenen Gemüsesorten! Lesen und erfahren Sie mehr über Camelina Sativa, eine der Wildblumen in unserer Mischung.
Die kleinen, gelben Blüten des Leindotterzweigs wachsen an hohen, dünnen Stängeln. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden! Das Leindotterkraut enthält nicht nur viel Nektar und Pollen, die Bienen und Schmetterlinge gerne mögen, sondern hat auch andere nachhaltige Eigenschaften. So benötigt die Pflanze nur sehr wenig Wasser, so dass sie auch auf trockenen Böden gut gedeiht. Das Leindottergewächs gehört außerdem zu den Bodendeckern, was bedeutet, dass es die Bodenerosion aufhält. Selbst auf salzhaltigen Böden kann die Pflanze wachsen. Achten Sie nur darauf, wenn Sie sich in Küstennähe befinden. Huttentut ist eine der ältesten niederländischen Kulturpflanzen und taucht in letzter Zeit immer häufiger in Nordeuropa auf.
Obwohl Huttentut nicht so viele Blätter hat wie Duizendblad, kann man seine Blätter essen. Möchten Sie jedoch, dass Ihre Natur diese Blume so weit wie möglich genießen kann? Dann lassen Sie sie an Ort und Stelle.
Huttentut wird auch vlasdotter, dederzaad oder vlasdodder genannt. Huttentut ist eigentlich ein niederländischer Name. Im Ausland wird die Pflanze oft einfach 'Camelina' genannt. Es gibt Spekulationen darüber, woher der niederländische Name wirklich stammt, wobei die populärste Theorie lautet, dass er auf dem deutschen Huttenkraut“ basiert. Im Englischen wird sie auch 'Gold of pleasure' genannt, was wir verstehen können. Nachdem die Pflanze ihre Blütezeit beendet hat und Bienen und Schmetterlinge sich an dem Nektar in der Blüte laben konnten, kommen Vögel in Scharen zu der Pflanze. Sie finden die übrig gebliebenen Ölsamen sehr schmackhaft. Die Natur hat also viel Freude an dieser Blume! Bemerkenswerterweise gibt es bei dieser Pflanzenart nur sehr wenige Krankheiten, was sie zu einem perfekten Kandidaten für den ökologischen Anbau macht.